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Landesarbeitsgemeinschaft der Verbände Privater Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein - LAGPSH

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Verbände Privater Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein (LAGPSH) ist ein Zusammenschluss folgender Partnerverbände:

  • Arbeitgeber- und BerufsVerband Privater Pflege e.V. (ABVP)
  • Arbeitsgemeinschaft Privater Heime und Ambulanter Dienste Bundesverband e.V. (APH)
  • Bundesverband Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen e.V. (bad)
  • Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe Nordwest e.V. (DBfK)
  • Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB)
  • Deutscher Verband der Leitungskräfte von Alten- und Behinderteneinrichtungen e.V. (DVLAB)
    (als beratendes Mitglied - ohne eigenes Stimmrecht)

Seit Gründung repräsentieren die LAGPSH-Verbände 5/12 der in Schleswig-Holstein in der ambulanten, teil- und vollstationären Pflege engagierten Verbände. Unsere Hauptaufgabe besteht in der Interessenvertretung unserer Mitgliedseinrichtungen gegenüber Vertragspartnern wie Kranken- und Pflegekassen als Kostenträger auf Landesebene. Darüber hinaus verstehen wir uns auch als erste Ansprechpartner für Politik und weitere in der Pflegebranche beteiligte Akteure.


Veranstaltung | Praxisdialog | Leistungskomplex-System

Die Unterstützung der häuslichen Pflege war und ist ein erklärtes Ziel der Einführung der Pflegeversicherung vor über 30 Jahren. Um dieses Ziel zu erreichen, sieht die Pflegeversicherung eine Reihe von Leistungen vor, die in Ergänzung der Pflege durch An- und Zugehörige den Verbleib des pflegebedürftigen Menschen in der häuslichen Umgebung ermöglichen sollen.

2017 wurden mit der Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes die Selbstständigkeit und die Fähigkeiten pflegebedürftiger Menschen in den Mittelpunkt der Leistungen gestellt. Dieses Pflegeverständnis sollte das bisherige, häufig noch auf Alltagsverrichtungen ausgerichtet Leistungsspektrum der ambulanten Pflegedienste ablösen. Die Leistungen sollten sich stärker an dem Erhalt und der Förderung der Selbständigkeit orientieren.

Ein zentraler Baustein dabei war die konzeptionelle Überarbeitung der Landesrahmenverträge. Am 01. September 2019 ist der neue Rahmenvertrag über die ambulante pflegerische Versorgung nach § 75 Abs. 1 SGBXI in Schleswig-Holstein in Kraft getreten. Damit verbunden sind als Anlage 2 zum Rahmenvertrag die Leistungskomplexe in der ambulanten Pflege, dem Pflegebedürftigkeitsbegriff folgend  in einer neuen Systematik vereinbart worden.

Die Erfahrungen zeigen, dass nicht immer Einigkeit zwischen den Beteiligten (An- und Zugehörigen, Betreuer/innen, Kostenträgern) darüber besteht, wie die Leistungskomplexe im Alltag zur Anwendung kommen können oder sollen, welche Leistungen in den Komplexen konkret erbracht werden müssen, inwieweit ausschließlich aktives Handeln bei der Abrechnung berücksichtigt wird oder auch ob und welche Synergien zu beachten sind.

Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltung von LAGPSH und Forum Pflegegesellschaft näher betrachtet, um erste Impulse für praxisnahe Lösungen und Austauschmöglichkeiten zu bieten.


 
Mittwoch, 07. Mai 2025 | 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Bürgerhaus Kronshagen | Kopperpahler Allee 69 | 24119 Kiel
 

Die Veranstaltung ist kostenfrei! Eine Anmeldung ist notwendig (externer Link).


Programm
12.30 Uhr | Get together

13.00 Uhr | Begrüßung und Eröffnung
Kay-Gunnar Rohwer | Vorstand Forum Pflegegesellschaft e.V. (angefragt)

13.15 Uhr
Das aktuelle Leistungskomplexsystem in Schleswig-Holstein -Grundsätzliches zur Anwendung des Leistungskomplexsystems
Kay Oldörp | Leiter der bpa Landesgeschäftsstelle Schleswig-Holstein - Austausch und Diskussion

Pflegeprozessbezogene Pflegemaßnahmen: Leistungskomplexe P1- P6
Sabrina Brinkhaus | Fachreferat | Altenhilfe | Pflege | Paritätischer SH
Austausch und Diskussion zu den konkreten P-LKs

14.15 h | kurze Kaffeepause

Körperbezogene Pflegemaßnahmen: Leistungskomplexe K1-K14
Patricia Drube | Referentin | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V.
Austausch und Diskussion zu den konkreten K-LKs

Pflegerische Betreuungsmaßnahmen: Leistungskomplexe B1–B 2 und
Hilfen zur Haushaltsführung H1 – H 6
Stefanie Fehrs | Referentin ambulante Pflege | AWO Pflege Schleswig-Holstein e.V.
Austausch und Diskussion zu den konkreten B- und H- LKs

15.45 Uhr | Praxisdialog: Konkrete Fragestellungen in der Anwendung des Leistungskomplexsystems

16.15 Uhr | Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse und weiteres Vorgehen
Kay Oldörp | Leiter der bpa Landesgeschäftsstelle Schleswig-Holstein

16:30 Uhr | Ende der Veranstaltung

Moderation: Anne Hansen | Team Einrichtungen und Dienste | Ambulante Pflege, Hospiz- und Palliativarbeit, Diakonie Schleswig-Holstein

Anmeldung (Microsoft Forms)

 












als beratendes Mitglied:

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